- schick
- kleidsam; chic; geil (umgangssprachlich); schmissig; fesch; cool (umgangssprachlich); flott; schnieke (berlin.)
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schick [ʃɪk] <Adj.>:1.a) (in Bezug auf Kleidung o. Ä.) modisch und geschmackvoll:ein schicker Mantel.Syn.: ↑ adrett, ↑ apart, ↑ elegant, ↑ fein, ↑ flott, ↑ geschmackvoll, ↑ hübsch, ↑ nobel (geh.), ↑ schön, ↑ smart, ↑ vornehm.Zus.: superschick, todschick.b) hübsch [und flott]:ein schickes Mädchen; du bist heute sehr schick.Syn.: gut angezogen, in großer Toilette (geh. veraltend), wie aus dem Ei gepellt (ugs.).2. dem Modetrend entsprechend und darum als besonders erstrebenswert o. ä. angesehen:es ist/gilt als schick, dort Urlaub zu machen.* * *
schịck 〈Adj.〉 oV 〈bei unflektierten Formen〉 chic1. modisch, elegant, geschmackvoll2. 〈umg.〉 großartig, sehr erfreulich● ein \schickes Kostüm; eine \schicke Handtasche; sich \schick anziehen; sie sieht immer sehr \schick aus; \schick gekleidet; das ist ja \schick! [<frz. chic, im 16. Jh., → Schick]* * *
schịck <Adj.> [frz. chic = famos, niedlich, zu: chic, ↑ Schick]:1. (in Bezug auf Kleidung, Aufmachung o. Ä.) modisch u. geschmackvoll:-e Schuhe;eine -e Handtasche;s. aussehen.2. hübsch [u. flott]:ein -er junger Mann.3. (ugs. emotional) (dem Modetrend entsprechend u. darum als schön empfunden) Begeisterung hervorrufend; großartig, toll:ein -es Auto, Sofa, Apartment;ein ganz -es Restaurant;das gilt [heute] als s.* * *
Schịck,1) Christian Gottlieb, Maler, * Stuttgart 15. 8. 1776, ✝ ebenda 7. 5. 1812; Vertreter des Klassizismus, ausgebildet in Stuttgart und (1798-1802 bei J.-L. David) in Paris. In Rom (1802-11) verkehrte er im Kreis der Deutschrömer. Er malte biblische und mythologische Motive. Seine Porträts gehören zu den herausragenden Leistungen der deutsch Kunst seiner Zeit.Werke: Johann Heinrich Dannecker (1798; Stuttgart, Staatsgalerie); Heinrike Dannecker (1802; zwei Fassungen: Berlin, Nationalgalerie, Stuttgart, Staatsgalerie, unvollendet); Wilhelmine Cotta (1802; Stuttgart, Staatsgalerie); Noahs Dankopfer (1805; ebenda); Apoll unter den Hirten (1806-08; ebenda).G. S. Ein Maler des Klassizismus, Ausst.-Kat. (1976).2) Ludwig, katholischer Theologe, * Marburg 22. 9. 1949; studierte in Fulda, Würzburg und nach seiner Priesterweihe (1975) an der Gregoriana in Rom; wurde 1985 Professor für Kirchenrecht in Fulda und war dort ab 1998 auch Weihbischof. Seit Juli 2002 ist Schick Erzbischof von Bamberg.Werke: Das dreifache Amt Christi und der Kirche. Zur Entstehung und Entwicklung der Trilogien (1982); Die Pfarrei. Beitrag zu einer theologisch-kanonistischen Ortsbestimmung (1988).* * *
1Schịck, der; -[e]s [unter Einfluss von frz. chic = Geschicklichkeit, Geschmack; schon frühnhd. schick = Art u. Weise, Gelegenheit, rückgeb. aus 1↑schicken]: 1. a) (in Bezug auf Kleidung, Aufmachung o. Ä.) schickes Aussehen: der unauffällige S. ihrer Kleidung; der Anzug hat [einfach, irgendwie] keinen S.; sie hat S. (versteht sich schick zu kleiden); b) geschmackvolle Eleganz in Auftreten u. Benehmen: der weltmännische S., mit dem er auftrat, beeindruckte nicht nur die Damen. 2. (landsch.) richtige, gewünschte Form, Ordnung; Richtigkeit: nun kriegt das alles wieder seinen S. (Kempowski, Uns 47); *seinen S. nicht [ganz] haben (ugs.; nicht [recht] bei Verstand sein).————————————————
Universal-Lexikon. 2012.